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DIE WAHRHEIT ÜBER DEINE DRUCKERPATRONEN

Druckerpatronen
- auf der ganzen Welt verbreitet

Weltweit werden jedes Jahr ca. 1,32 Milliarden Tintenpatronen & Toner verkauft

Druckerpatronen

Deutschland
druckt am meisten in Europa

Deutschland ist einer der größten Abnehmer von Druckerpatronen in Europa.

25% Marktanteil in Europa

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Die Branche
verdient gut an Druckerpatronen

2017 machte die weltweite Industrie mit dem Verkauf von Druckerpatronen einen Umsatz von 57 Milliarden Euro.

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Deutsche
kaufen mehr Tintenpatronen als Toner

In Deutschland wurden 2017 fast doppelt so viele Tintenpatronen wie Toner gekauft.

  • Tintenpatronen ca. 40 Millionen
  • Toner ca. 24 Millionen
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Toner erzielen mehr Umsatz
als Tintenpatronen

Obwohl weniger Toner als Tintenpatronen verkauft werden, ergeben sie einen höheren Umsatz, da sie deutlich teurer sind. Am Beispiel Deutschland im Jahr 2017:

  • 2100 Mio. € Toner
  • 832 Mio. € Patronen
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Arten von
Druckerpatronen

  • 1. Original neu produzierte Patronen von Druckerherstellern (OEM)
  • 2. Wiederaufbereitete Recycelte Original-Patronen von Drittherstellern, z. B. mygreen
  • 3. Kompatible neu produzierte Patronen von Drittherstellern (nicht OEM)
  • 4. Kopien neu produzierte, oft illegale Patronen von Drittherstellern (nicht OEM), auch „New-Built Compatibles“ (NBC)
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So werden neue
Druckerpatronen hergestellt

  • 1. Kartusche wird aus Plastik gegossen
  • 2. Druckerpatrone wird mit Tinte befüllt
  • 3. Chip wird hergestellt und an Druckerpatrone angebracht
  • 4. Die Druckerpatrone wird auf Qualität geprüft
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So werden leere
Originalpatronen wiederaufbereitet

Umweltschonender als Druckerpatronen neu herzustellen, ist es, leere Originalpatronen zu recyclen. Am Beispiel unserer mygreen Patrone:

  • 1. Leere Originalpatrone wird gesammelt
  • 2. Patrone wird gesäubert
  • 3. Patrone wird mit Tinte wiederbefüllt
  • 4. Chip wird zurückgesetzt
  • 5. Qualität der Patrone wird geprüft
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Die Industrie hinter
wiederaufbereiteten Druckerpatronen

Die Vereinigung der europäischen Recycler von Tonerkartuschen und Tintenpatronen (ETIRA) schätzt, dass es weltweit 10.000 Unternehmen gibt, die wiederaufbereitete Druckerpatronen herstellen und 65.000 Mitarbeiter beschäftigen.

Alleine in Europa bereiten 2.000 bis 3.000 Betriebe Druckerpatronen professionell wieder auf.

  • 10.000 Unternehmen weltweit
  • 65.000 Mitarbeiter weltweit
  • 2.000 - 3.000 Unternehmen in Europa
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Die meisten Druckerpatronen
könnten wiederaufbereitet werden

Gut Dreiviertel aller Originalpatronen könnten recycelt werden.

  • 75 - 80 % sind wieder benutzbar
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Wiederaufbereitete Druckerpatronen
werden wenig gekauft

Aber die Wirklichkeit sieht anders aus: In Europa ist nur etwa jeder vierte gekaufte Toner wiederaufbereitet, bei den Tintenpatronen sogar nur jede Siebte.

Zum Vergleich: Recyclingpapier hat in Deutschland einen Marktanteil von rund 70 Prozent.

  • aus recycelten, 27 % Marktanteil wiederaufbereitete Toner
  • aus recycelten, 15 % Marktanteil wiederaufbereitete Tintenpatronen
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Fast alle Druckerpatronen
landen im Müll

Die meisten Deutschen werfen leere Druckerpatronen einfach weg. Nur jede zehnte wird fachgerecht entsorgt und in speziellen Anlagen wiederaufbereitet.

  • 90 % werden weggeworfen
  • 10 % werden recycelt
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Der Abbau von Plastikmüll
dauert Jahrhunderte

Wenn Druckerpatronen auf Mülldeponien oder gar in der Natur landen, belasten die Kunststoffe und Metalle die Umwelt.

Es kann bis zu 450 Jahre dauern, bis eine Druckerpatrone auf der Deponie abgebaut wird.

Einige Bestandteile aus industriellen Kunststoffen benötigen sogar über 1.000 Jahre, bis sie zersetzt sind.

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Die CO2-Ersparnis
von wiederaufbereiteten Druckerpatronen

Die Wiederaufbereitung von Druckerpatronen wie mygreen reduziert nicht nur den Plastikmüll:

Es verursacht auch deutlich weniger Kohlenstoffdioxid (CO2), als neue Patronen herzustellen.

  • 74% CO2 Ersparnis
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Das eingesparte CO2
ermöglicht allerhand

Mit der eingesparten CO2-Menge einer einzigen wiederaufbereiteten Druckerpatrone lässt sich allerhand anstellen.

Wählt man zum Beispiel statt des meistverkauften Toners HP CF280X die entsprechende wiederaufbereitete Patrone, kann man:

  • 350 Stunden kannst du eine LED-Lampe brennen lassen
  • 1,29 Kilo Gemüse kannst du produzieren bis es im Supermarkt landet
  • 6 Stunden kann ein durchschnittlicher deutscher Haushalt beheizt werden
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Mehr wiederaufbereitete Druckerpatronen
sparen mehr CO2

Mit einer einzigen wiederaufbereiteten Druckpatrone kann man CO2 einsparen. Wie viel würde es dann erst einsparen, wenn 10 Prozent aller Deutschen mygreen kaufen würden statt der meistverkauften Tintenpatrone (HP 301XL Black) und den meistverkauften Toner (HP CF280X)? Tonnenweise CO2-Ersparnis!

  • 2.134 Tonen CO2-Ersparnis
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Was lässt sich mit der
CO2 Ersparnis alles anstellen?

Mit der eingesparten CO2-Menge der oben genannten Refill-Patrone kann man allerhand tun.

Beispiele gefällig? Gern! Hier am Beispiel der HP CF280X Toner:

  • 1.186 Zwei-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen
  • 22,5 Mio. Kilometer mit dem Auto fahren
  • 80,5 Tonnen Rindfleisch produzieren
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Die Herstellung von
neuen Druckerpatronen erfordert Erdöl

Neu produzierte Druckerpatronen haben eine negative Ökobilanz - aus mehreren Gründen.

  • Für die Produktion einer einzigen Druckerpatrone werden bis zu 3L Erdöl benötigt
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Neue Druckerpatronen
werden weit transportiert

Die meisten neuen Druckerpatronen werden in Fernost hergestellt. Damit wir sie in Deutschland kaufen können, müssen sie ca 21.000 km weit transportiert werden, generell per Schiff und LKW.

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Der Transport von
neuen Druckerpatronen verursacht CO2

Der Transport von Druckerpatronen aus Fernost (ca. 21.000 km) verursacht viel mehr CO2 als der von wiederaufbereiteten Druckerpatronen nur im Verkaufsland.

Hier ein Vergleich der Transport-CO2-Werte zwischen der Original-Tintenpatrone und dem Toner von HP, die am meisten verkauft werden, und den wiederaufbereiteten Versionen (mygreen):

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Der Schiffstransport von neuen
Druckerpatronen belastet die Umwelt

In Deutschland wiederaufbereitete (mygreen-)Druckerpatronen können ihre paar hundert Transportkilometer mit dem LKW zurücklegen – neu hergestellte Druckerpatronen benötigen für ihre Strecke von China bis Deutschland (ca. 21.000 km) generell ein Schiff und einen LKW. Das schlägt sich in der Umwelt nieder:

  • 750 Millionen LKWs entsprechen den 15 größten Schiffen
  • 370 Millionen Tonnen Treibstoff verbraucht die Weltflotte aus 90.000 Schiffen pro Jahr
  • 3500 Mal mehr Schwefeloxid stoßen Schiffe im Vergleich zu LKWs aus
  • 300 Tonnen Schweröl braucht ein Schiff (TEU) pro Tag
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Druckerpatronenkopien
sind sehr günstig

Das Umweltproblem durch Druckerpatronen verschärft sich durch illegale Patronenkopien, die zunehmend den Markt überschwemmen. Ihre Hersteller, vor allem aus China, kopieren originale Druckerpatronen und verkaufen ihre „Klone“ zu Schleuderpreisen.

  • Originalpatronen sind generell relativ teuer.
  • Rebuilt-Patronen sind im Schnitt 50 % billiger als die Originale.
  • Chinesische Klone kosten teils nur ein Zwanzigstel der Originale.
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Druckerpatronenkopien
werden immer mehr gekauft

Laut der International Data Corporation (IDC) wurden in Deutschland 2017 insgesamt 17,5 Millionen nicht originale Druckerpatronen verkauft. 4,3 Millionen (25 %) davon sind neu hergestellte Patronenkopien

  • 17,5 Mio. nicht-originale Druckerpatronen wurden in Deutschland 2017 verkauft
  • davon waren 4,3 Mio. illegale Patronenkopien
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Der Umsatz
chinesischer Hersteller steigt

Bei den günstigen Preisen ist es kein Wunder, dass der Umsatz der Branche zur Herstellung von Tinte u. ä. in China seit Jahren steigt.

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Die Zahl
westlicher Hersteller sinkt

Durch die billigen Patronenkopien aus Fernost haben die westlichen Firmen zu kämpfen. Allein in den USA ist die Zahl der Patronenhersteller von ihrem früheren Maximum 4.500 auf weniger als 750 gefallen.

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Weitere Probleme
Durch Patronenkopien

Um ihre Druckerpatronen günstig anzubieten, spielen viele chinesischen Firmen nicht fair.

  • Recyclingvorschriften werden missachten
  • Patentrechte werden verletzen
  • Mehrwertsteuer wird prellen
  • gefährliche Materialien werden verwendet
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Problem 1:
Patronenkopien können nicht recycelt werden

Werden Druckerpatronen richtig entsorgt, kann man ihre Metalle und Kunststoffe recyceln. Deutsche Hersteller sind per Gesetz zum Recycling verpflichtet, es gibt verbindliche Qualitätsstandards – nicht so bei fernöstlichen Herstellern.

Viele stellen ihre Druckerpatronen deshalb aus billigen Materialien her, um sie günstig verkaufen zu können – wodurch sie in der Regel nicht für eine Wiederaufbereitung taugen. Deshalb schließen fast die Hälfte der befragten Leergut-Sammler Patronenkopien von ihrem Sammelsystem aus.

  • 40 % aller befragten Leergutsammler recyclen keine Patronenkopien
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Problem 2:
Patronenfälschungen verursachen Milliardenschaden

Viele Hersteller von Patronenkopien bauen Originalpatronen eins zu eins nach und missachten Patentrechte.

Solche Patronenfälschungen verursachen einen Schaden von 3,5 bis 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr, schätzte die Allianz der OEM-Drucker-Supplies-Hersteller 2014.

  • bis zu 5 Mrd. US-Dollar
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Problem 3:
Hersteller von Patronenkopien prellen die Steuer

Bis 2019 wurden Händler auf Amazon und Ebay nicht von den Portalen überprüft. Von den 5.000 bis 6.000 Anbietern aus der Volksrepublik China, die ihre Produkte über Amazon und Ebay nach Deutschland verkauften, waren Spiegel online zufolge nur 430 in Deutschland umsatzsteuerlich gemeldet.

  • 90 % prellten die Steuer

Das bedeutet: Bis 2019 prellten über 90 % der chinesischen Amazon Händler die deutsche Mehrwertsteuer.

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Problem 4:
8 von 9 getesteten China-Patronen sind mit Gift belastet

2018 wurden vom TÜV in 8 von 9 getesteten Nachbaupatronen hohe Konzentrationen des verbotenen toxischen Flammschutzmittels Decabromdiphenylether (DecaBDE) nachgewiesen.

Der Wert der Patronenkopien lag tausendmal höher als bei der verglichenen Original-Druckerpatrone.

Betroffen waren neben den Amazon Bestsellern auch viele der großen deutschen Patronenshops.

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